Tipps & Tricks für das Arbeiten im Home Office
Was man beachten sollte und wie das mobile Arbeiten am besten funktioniert
Die zweite Welle der globalen Pandemie rollt nun schneller als gedacht heran. In Stuttgart herrscht seit ein paar Wochen nun auch Maskenpflicht im Freien und an Risikogebieten deutschlandweit mangelt es gerade nicht.
Aber was heißt das für die Arbeit, jetzt, wo es aktuell den „Mini-Lockdown“ gibt? Um nachhaltig zu agieren und natürlich auch die Gesundheit der Mitarbeiter und Mitmenschen zu schützen, hat LässingMüller ein ausgeklügeltes System.
Wie wir uns verantwortungsbewusst verhalten und welche Tipps wir fürs Arbeiten im Home Office haben, erfährst du hier.
Home Office – das Schlagwort 2020 (natürlich neben Corona, Covid-19, globale Pandemie usw.). Gleich 1.222.350 Mal wurde Online nach dem Begriff seit dem ersten Lockdown im März gesucht. In Verbindung damit wurden aber auch Schlagworte wie „home office organization“, „remote work“ oder „home office einrichten“ recherchiert.
Doch was bedeutet Home Office eigentlich per Definition? Und noch wichtiger: Wie geht es richtig?
„Homeoffice ist eine flexible Arbeitsform, bei der die Beschäftigten ihre Arbeit vollumfänglich oder teilweise aus dem privaten Umfeld heraus ausführen.“
Dieses Zitat stammt aus einem Blogbeitrag der Haufe Group mit dem Titel „Homeoffice – Definition und Regelungen im Arbeitsrecht“.
Ok, was es heißt, wissen wir ja jetzt. Aber was muss dann dabei nun alles beachtet werden?
Was für viele Segen ist, ist für andere Fluch: Home Office fällt nicht allen leicht. Viele Fragen sollten in Verbindung mit dem Thema „Home Office“ beantwortet werden, außerdem gibt es viele organisatorische und ergonomische Dinge zu berücksichtigen, wie etwa…
- Habe ich zu Hause den richtigen Arbeitsplatz dafür?
- Arbeite ich auch wirklich in der richtigen Arbeitshaltung?
- Halte ich meine Arbeitszeiten ein?
- Ist eine gute Kommunikation mit Kunden und Kollegen gewährleistet?
- … und viele mehr!
Wir haben uns Block und Stift, naja wohl eher unseren Laptop, geschnappt und mal bei unseren Kollegen nachgefragt, was sie über das Thema Remote Work denken.
Unsere Praktikantin Giulia La Manna hat uns berichtet, dass sich konzentriertes Arbeiten ohne einen separaten Raum teilweise etwas schwierig gestaltet. „Manchmal ist es allerdings etwas zu gemütlich 😉 Nach einer Weile spielt sich aber alles gut ein.
Vor allem ist der Weg zum Kühlschrank nicht so weit, weshalb man Gefahr läuft, etwas zuzunehmen im Home Office. Um dem Kühlschrank nicht ganz zu verfallen, sollte man sich einen kleinen Plan machen oder leichte Snacks bereitlegen. Außerdem bewirkt ein Spaziergang in der Mittagspause wieder einen frischen Kopf.
Schön ist es, bei virtuellen Meetings die Kollegen und Kolleginnen zu sehen um das Gefühl der Zugehörigkeit und des Teamspirits nicht zu verlieren.“
Stefan Wiegand, unser Texter, hat noch andere Denkansätze: „Home Office hat natürlich Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist zum Beispiel die Kilometer-Ersparnis, denn durch die Fahrerei geht ja viel Lebenszeit verloren. Im Remote Office hat man für viele Arbeiten mehr Ruhe, ein separates Arbeitszimmer vorausgesetzt, was ich glücklicherweise habe 😉
Obwohl unsere Agentur fürs Home Office technisch gut aufgestellt ist und die virtuelle Kommunikation gut funktioniert, fehlt natürlich manchmal der echte und persönliche Kontakt zu den Kollegen.
Das Problem mit den virtuellen Meetings ist ja, dass man keine Mimik oder Gestik sieht, wenn der andere seine Kamera nicht angeschaltet hat.
Und schwierige Sachverhalte lassen sich am Tisch und face-to-face manchmal leichter besprechen.“
Junior Art Director Philipp Meyer sagt: „Meiner Meinung nach ist Home Office ein guter Weg, um dem Corona-Virus die Stirn zu bieten. Außerdem arbeitet man effektiver und ist teilweise auch nicht so abgelenkt wie im Büro, wo man doch hin und wieder eine Kaffeepause oder einen Plausch mit den Kollegen hat. Trotzdem muss ich sagen, dass Home Office wirklich anstrengender ist.
Meine Tipps? Zum einen sollte man nicht in den ‚Schlabber-Modus‘ verfallen und sich morgens genauso fertig machen, wie wenn man zur Arbeit geht. Man muss auch den Kontakt zu den Kollegen suchen (natürlich virtuell), bevor man vereinsamt. Ab und zu aufstehen und sich bewegen, das sollte man auch nicht vergessen, sonst gibt’s böse Rückenschmerzen!
Ein persönlicher Vorteil ist es, dass ich meine Pakete selbst entgegennehmen kann und mich der Postbote jetzt auch mal
persönlich kennenlernt.“
Unsere Projektmanagerin Nicole Gordon hat sich schon gut im Home Office eingelebt und meint:
„An sich ist Home Office eine gute Sache und für mich persönlich entspannter. Am meisten genieße ich den kurzen Arbeitsweg vom Schlafzimmer, über das Bad, zum Arbeitsplatz 😉
Mein Laptop ist an meinen großen Bildschirm angeschlossen, das WLAN ist schnell, ich kann auf alle Dateien zugreifen und alle Arbeiten sehr gut erledigen.
Die Kommunikation mit meinem Team und die täglichen Online-Meetings funktionieren sehr gut, egal ob per Slack oder Handy.“
Schon interessant, wie unterschiedlich das Remote-Arbeiten bei den Kollegen ankommt und wie jeder doch seine persönlichen Präferenzen hat, wenn es um das Thema Arbeit geht.
Hier noch mal zusammengefasst unsere Tipps und Tricks, was man im Home Office beachten sollte und wie das mobile Arbeiten von zu Hause aus am besten funktioniert:
Tipp 1:
„Sitz nicht in Joggingshose vor dem Rechner, sondern mach dich fertig, als würdest du zur Arbeit gehen!“
Verlockender Gedanke, oder? Morgens ausschlafen, Kaffee trinken und den Rechner aufklappen – und dabei immer noch den Schlafanzug anhaben. Fatal! Denn auch im Home Office gilt: „Kleider machen Leute.“
Tipp 2:
Zieh dich zurück und such dir einen richtigen Arbeitsplatz, an dem du konzentriert, ungestört und produktiv arbeiten kannst. Gar nicht so leicht mit zwei Kindern, nicht wahr? Wichtig ist aber, dass man sich wirklich zurückzieht und so der Ablenkung widersteht.
Auch vom TV oder der privaten To-Do-Liste. Du lümmelst auf der Couch rum, den Laptop im Schoß und … ja, da macht sich der Rücken bemerkbar.
Wichtig im Home Office ist, dass du einen ergonomisch korrekten Arbeitsplatz zur Verfügung hast und damit eine sichere Arbeitsweise gewährleistet ist.
Tipp 3:
Den Kontakt zu den Kollegen suchen.
Kommunikation ist der Schlüssel, sagt man. Bevor man zu Hause mit seinen Projekten vereinsamt oder nicht mehr weiterkommt, lieber den Kollegen anrufen und mal um Rat fragen. Das stärkt außerdem die interne Kommunikation ungemein.
Tipp 4:
Arbeitszeiten einhalten und Pausen machen.
Im Home Office verliert man sich schnell, denn: Man bringt die Arbeit mit nach Hause.
Das Abschalten ist deshalb schwer. Trotzdem sollte man sich stets selber daran erinnern, dass man auch zu Hause seine Arbeitszeiten einhält.
Tipp 5:
Die richtige Einstellung.
„Es sieht ja keiner, was ich mache, also kann ich ja nebenher meine Serie weiterschauen.“ Falsch.
Denn auch im Home Office sollte man sich konzentrieren und seine Arbeit gewissenhaft erledigen. Die richtige Einstellung und Motivation ist nicht zu unterschätzen.
Und was sagen eigentlich unsere Geschäftsführer Volker Lässing und Stefan John Sturm zum Thema Home Office bei LässingMüller während der Coronazeit:
„Aufgrund der vielen Collobarationstools, die uns zur Verfügung stehen, gestaltet sich das Remotearbeiten bei LässingMüller wirklich reibungslos. Die Mitarbeiter sind erreichbar und geben alles für die Kunden!
Um den Workflow am Laufen zu halten, sind wir auch während des Lockdowns bestens gewappnet. Wir wollen als verantwortungsbewusstes Unternehmen agieren und unsere Mitarbeiter vor sämtlichen Risiken schützen!“