Inside-Report: Susanne Seemann
Offenheit, Einfallsreichtum und Flexibilität sind bei unserer Assistentin der Geschäftsleitung ein absolutes Muss. Was Susanne Seemanns Arbeitsalltag so spannend macht, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Die LässingMüller Kultur ist geprägt von Offenheit, Freundlichkeit und Teamwork. Egal, ob Printbroschüre oder neue Website – die Kolleginnen und Kollegen aus Kreation, Entwicklung, Kundenberatung und Online-Marketing tragen dazu bei, dass unsere Kunden glücklich sind. Aber wer sind denn eigentlich diese Kolleginnen und Kollegen? Wie sind sie zu LässingMüller gekommen und wohin geht ihre Reise? Wir verraten es euch.
Heute im Profil: die gute Seele der Agentur, Assistentin der Geschäftsleitung, zu allem bereit: Susanne Seemann.
Susanne, du bist seit fast drei Jahren als Assistentin der Geschäftsleitung bei LässingMüller.
Susanne bei einem schönen Strandspaziergang
Welche Stationen hast du auf dem Weg zu LässingMüller durchlaufen?
Ursprünglich habe ich Bibliothekswesen studiert, aufgrund einer Stelle in der Marketingabteilung bei Leitz dann anschließend noch eine berufsbegleitende Ausbildung zur Fachkauffrau Marketing (IHK) abgeschlossen.
Ich kenne Volker Lässing schon seit Anfang der 1990er-Jahre über meine Tätigkeit bei Leitz. Wir haben uns seitdem nie aus den Augen verloren, und als ich mich dann nach der Einschulung meines Sohnes als Korrektorin selbstständig gemacht habe, haben wir auch auf diesem Gebiet zusammengearbeitet.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen Anfang 2018 erzählte mir Volker, dass er eine Assistentin sucht. Da musste ich natürlich nicht lange überlegen… 😉
Im Mai 2018 habe ich dann bei LässingMüller angefangen.
Als Assistentin der Geschäftsleitung machst du viel in den Bereichen Organisation und Koordination.
Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?
Mein Arbeitstag ist sehr vielseitig und hält oft auch Überraschungen für mich bereit. Zu meinen wiederkehrenden Aufgaben gehören der Empfang, das Telefon sowie die Post. Aber auch die Korrespondenz per Mail oder Brief, Recherchearbeiten, Mitarbeiter und Kunden über jegliche Belange zu informieren und vieles mehr. Außerdem vereinbare ich Termine, plane Reisen, gebe Bestellungen von Bürobedarf und Getränken usw. auf.
Ich bin Ansprechpartnerin für die Hausverwaltung, aber auch für Besucher und Lieferanten. Des Weiteren lese ich auch immer mal wieder Kommunikationsmittel Korrektur, bevor sie zum Kunden gehen bzw. produziert werden. Mein Arbeitstag gestaltet sich also immer unterschiedlich, und genau das macht die Aufgabe so abwechslungsreich und interessant.
Eine nur minimal windige Angelegenheit diese Küstenwanderung
Was macht den Job als Assistentin der Geschäftsleitung für dich besonders spannend? Und was sind die größten Herausforderungen?
Es ist kein Tag wie der andere, manchmal weiß ich morgens noch nicht, womit ich mich bei LässingMüller tagsüber beschäftigen werde. Die größten Herausforderungen sind die oft sehr kurzen Vorlaufzeiten, die ich habe, um Dinge zu recherchieren, zu klären, voranzubringen, anzustoßen … da sind Flexibilität, Organisationstalent und Gelassenheit gefordert.
Was ist dein berufliches oder auch privates Ziel? Wohin soll DEINE Reise gehen? Was treibt dich an im Leben und was sind deine Träume?
Ich möchte nach wie vor morgens gerne aufstehen und gerne arbeiten. Ich bin „angekommen“ und träume noch von einem mehrwöchigen privaten Aufenthalt in Neuseeland und ein paar Reisen an Orte, die ich noch nicht kenne.
Work-Life-Balance: Worin findest du deinen Ausgleich zum Beruf? Was machst du in deiner Freizeit und wie tankst du Energie?
Lesen, Stricken, Musikhören. Und seit 2011 bin ich aktives Mitglied in einem Chor (Pop-Chor, Musikwerk Stuttgart e.V.), singe dort im Alt. Wir haben regelmäßige Auftritte (u. a. in der Liederhalle oder bei der Eröffnung des Stuttgarter Weihnachtsmarktes).
Von 2017 bis 2019 habe ich nach mehreren Jahren Tanzpause wieder aktiv in einer Stuttgarter Tanzschule im Tanzkreis (Standard und Latein) getanzt und suche aktuell einen neuen Tanzpartner für die Zeit nach der coronabedingten Tanzpause. Da freue ich mich schon drauf.
Susanne bei einem Chor-Auftritt im Mozartsaal
Ein weiterer Chor-Auftritt in der Liederhalle
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Zu meinen Stärken zählen auf jeden Fall meine Begeisterungsfähigkeit und Flexibilität. Ich glaube auch, dass ich ganz gut im Organisieren und im Learning-by-doing bin. Auf der anderen Seite bin ich etwas morgenmuffelig und ungeduldig. Aber meine Kollegen wissen inzwischen, wie sie damit umzugehen haben. Wir sind eben einfach ein gutes Team.
Tech-Nerd oder Oldschool-Geek: Wie würdest du dich einstufen und warum?
Eher Oldschool – ich blättere gerne in einem gedruckten Buch und einer Zeitung aus Papier. Ich finde, dass Informationen über diese Medien intensiver hängenbleiben und nachwirken als ein schnelles Scrollen und Klicken digitaler Inhalte.
Was ist dein Lieblingsmotto oder ein typisches Zitat, nach dem du lebst?
Be careful what you wish for – it might come true.
Und: Leben und leben lassen.
20 Jahre LässingMüller Werbeagentur
Was macht LässingMüller für dich aus?
Tolles Team, viel Spaß bei der Arbeit, sehr abwechslungsreich.
Welchen Stellenwert haben die sozialen Netzwerke/Medien für dich? Welche Social-Media-Kanäle nutzt du liebend gerne und wofür?
Ich nutze privat regelmäßig WhatsApp und Threema zur Kommunikation. YouTube gelegentlich, um mir zum Beispiel Erklärfilme und Musikvideos anzusehen. Instagram nutze ich eher selten, Facebook gar nicht.
Wie hat sich die Medienwelt deiner Meinung nach in den letzten Jahren verändert und wohin wird die Reise gehen?
Alles ist schnelllebiger geworden. Leider leidet dadurch auch die geschriebene Sprache – und, was mir als „Korrektorin“ mit geübtem Auge oft wirklich weh tut, Rechtschreibung und Grammatik.
„Print ist tot, es lebe Print!“: Wie hat sich die Rolle von Printmedien im Marketingmix in den letzten Jahren verändert und was ist deine persönliche Meinung zu Print: Nutzt du noch Printmedien? Wohin wird die Print-Reise gehen?
Ich blättere wie gesagt immer noch lieber in Prospekten, Katalogen, Büchern, Magazinen und Zeitungen als mich auf Handy, Tablet und Co. durch Texte zu scrollen. Nachfolgende Generationen sehen das vermutlich anders.
Und was meine Arbeit angeht: Wenn zum Beispiel die digitale Ablage ordentlich und sauber geführt wird, sehe ich auf jeden Fall eine Zukunft für das papierlose Büro.