Die LässingMüller Kultur ist geprägt von Offenheit, Freundlichkeit und Teamwork. Egal, ob eine Printanzeige oder eine neue Website – die Kollegen aus Kreation, Entwicklung, Kundenberatung und Online-Marketing tragen dazu bei, dass der Kunde glücklich ist. Aber wer sind denn eigentlich diese Kollegen? Wie sind sie zu LässingMüller gekommen und wohin wird ihre Reise gehen?  Wir verraten es euch.

Heute im Profil: Unser Senior Web Developer und Technischer Leiter mit einem Hang zur Kreativität.

Als heranwachsender junger Mann entdeckte Julian das Computerspiel „Gorillas“. Dort geht es darum, dass Gorillas sich gegenseitig mit explosiven Bananen abwerfen, um den anderen frühzeitig zu besiegen. Doch die Handlung des Spiels war Julian nach kurzer Zeit gar nicht mehr so wichtig. Viel spannender fand er die unzähligen Codes, mit denen das Spiel programmiert war. Stundenlang beschäftigte er sich mit der Programmcode-Analyse und Optimierungsversuchen und machte Bekanntschaft mit den verschiedensten „Sprachen“ wie beispielsweise Bash-Script, QBasic, QuickBASIC, Turbo Pascal, Visual Basic.

Projektvorstellung im RENN.süd Forum, Foto: Sven Stolzenwald

Über welche Umwege Julian beruflich zu dem kam, was er wirklich mag – nämlich Programmieren 😉 – und was ihn sonst noch so bewegt, erfahrt ihr jetzt.

Julian, du bist seit acht Jahren bei LässingMüller. Welche Stationen hast du auf dem Weg zu LässingMüller durchlaufen?

Früher waren die Möglichkeiten der Spezialisierung und Weiterbildung rar. Darum dauerte es eine Weile, bis man wirklich dorthin gelangte, wo man hin wollte. Nachdem ich eine Ausbildung als Mathematisch-Technischer Assistent in Fachrichtung Datenverarbeitungstechnik (MaTA) begonnen und in die Berufsfachschule für Wirtschaft und Informatik reingeschaut hatte, wurde es letztendlich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Nach meinem Abschluss sammelte ich in meiner Heimat Hessen einige Jahre an Berufserfahrung, bevor es mich der Liebe wegen nach Stuttgart zog. So bin ich dann auch bei LässingMüller gelandet, wo ich als Entwickler mit der Spezialisierung „Frontend“ einstieg.

Wie sahen als „Frontend“-Entwickler deine nächsten Stationen aus?

Nach meinem Einstieg bekam meine Funktionsbezeichnung recht schnell einen Zusatz und ich wurde ‚Creative Frontend Developer‘, denn kreativ war ich schon immer ;). Die neue Bezeichnung hatte aber noch einen ganz anderen Hintergrund, denn ich musste mich wegen meines kreativen Inputs, den ich in unsere Projekte mit einbrachte, als eigentlicher „Entwickler“ immer ein Stück weit positionieren. Aufgaben und Verantwortung wuchsen, und so stieg ich zum Senior Developer auf. Mittlerweile stemme ich nicht nur Front- und Backend, sondern bin als Technischer Leiter gesamtheitlich in die Projekte involviert und decke auch weite Bereiche der technischen SEO ab.

Julian hier im Tonstudio. Seine zweite Leidenschaft ist die Musik.

Work-Life-Balance: Worin findest du deinen Ausgleich zum Beruf? Wie tankst du Energie?

Da sich Hobbys und Job bei mir gut überschneiden, kann ich hier nicht wirklich trennen. Neben der Bereitschaft eigene soziale Projekte zu initialisieren bastle ich gerne mit Microcontrollern. Hier versuche ich mich spaßeshalber an Prototypen und löte etwas Technik zusammen. Auch Musik ist ein großer Teil von mir, und in Kombi mit einer Flasche Mate kann ich mich dabei gut entspannen. Aber am liebsten verbringe ich die freie Zeit mit meinem kleinen Sohn bei einem Spaziergang im Freien.

Ein schöner winterlicher Spaziergang.